Seit dem 15. März können Besucher die brandneuen Sonderausstellungen interaktiv und hautnah erleben. Klonkrieger und Oktopoden sorgen für Abwechslung mit einem spannenden Rahmenprogramm.
Bis zum 15. April besetzen die Klonkrieger das gesamte LEGOLAND Discovery Centre, denn junge Padawane können im Jedi-Trainingscamp beweisen, ob die Macht mit ihnen ist: Nur die schnellsten und talentiertesten Mädchen und Jungen werden jeden Prüfung bestehen und ihr ganz persönliches Jedi-Zertifikat erhalten. Anschließend verwandeln sie sich beim Kinderschminken in ihre großen Helden. Am 19. und 20. März hat das Spektakel seinen Höhepunkt, denn 30 Darsteller der German Garrison und der Schauspieler Berrie Holland, der im Film Leutnanz Renz darstellt, Anführer der besten Sturmtruppenlegion des Galaktischen Imperiums, stehen für ein Meet & Greet und jede Menge Selfies zur Verfügung. Außerdem gibt es in der Fabrik Show einen exklusiven Star Wars-Fabrik-Stein, der aufgrund seiner geringen Auflage absoluten Seltenheitswert besitzt. Der neue LEGO Star Wars Ausstellungsbereich, der erst am vergangenen Dienstag eröffnet wurde, nimmt die Besucher mit in eine LEGO Version der berühmten Lucas Filme. Sie erleben die Welt von Anakin Skywalker in einer neuen Dimension, denn sieben Szenen aus „Star Wars Episode II – Angriff der Klonkrieger“ wurden aus LEGO Steinen nachgebaut: Auf dem Planeten Kamino wird der Moment widergegeben, in dem Yoda von der Ausbildung der Klonkrieger erfährt, während gleich nebenan der Kampf zwischen Jango Fett, dem genetischen Vater der Klone, und Jedi-Meister Obi-Wan zu galaktischen Abenteuern ruft. Anschließend können verschiedene Szenen auf dem Planeten Geonosis bestaunt werden: Neben der Droidenfabrik und dem Treffen der Handelsföderation wird Padmés, Anakins und Obi-Wans Kampf in der Arena der Gerechtigkeit dargestellt. Das Finale des Films ist im dritten Teil der Ausstellung zu sehen: Yoda, der beim Kräftemessen mit seinem einstigen Schüler Count Doku zum ersten Mal zeigt, welche Macht in einem wahren Jedi-Meister steckt, sowie die Schlacht von Geonosis, in der die Klonkrieger den Jedi-Rittern zur Unterstützung eilen, als die Droidenarmee sie angreift.
Nach Öffnung der Pforten füllte sich der Ausstellungsraum innerhalb einer Minute mit dutzenden Kindern, die mit großen Augen in jeder Szene ihre Helden suchten und von Knopf zu Knopf eilten, um zu sehen, welche Bauteile durch Drücken zum Leben erweckt werden. Doch auch der ein oder andere Elternteil gerät in Begeisterung, wenn er vor dem 2 Meter großen Darth Vader steht: So haben sich Groß und Klein vor der riesigen LEGO Figur in Pose geworfen – Star Wars begeistern nunmal über alle Altersgrenzen hinaus.
Zeitgleich findet im 4D-Kino am 19. März eine Deutschlandpremiere statt: Der neue Kinofilm „THE LEGO® MOVIE™ 4D – Ein neues Abenteuer“ wird zum ersten Film über die Leinwand flimmern. Im Film bekommen Emmet, Wyldstyle, Einhorn Kitty, Benny und Eisenbart eine mysteriöse Einladung in einen neuen Themenpark, in dem alle Attraktionen auf den Abenteuern basieren, die sie in ihrem ersten Abenteuer erlebt haben. Aber der Schein trügt und sie werden in die Falle gelockt… Durch Elemente wie Wind, Wasser, Nebel und spezielle Lichteffekte wird der Film zu einem Erlebnis in der vierten Dimension und bringt Emmet und Wyldstyle zusammen mit ihren Freunden für ein weiteres großartiges Abenteuer zurück auf die Leinwand.
Im Sea Life dagegen locken Tiefsee-Abenteuer, denn fünf neue Aquarien zeigen mystische Meerestiere mit drei Herzen und acht Armen: Seit dem 15. März kleben Oktopoden und Kraken an Scheiben, tarnen sich als Stein oder lösen knifflige Rätsel, um sich ihr Mittagessen zu verdienen. Denn der Pazifische Riesenkrake löst für Tiere doch recht schwierige Aufgaben wie das Öffnen eines einstigen Marmeladenglases oder das Durchschreiten eines Labyrinths, um etwas zwischen den Schnabel zu bekommen. Als größter Oktopus der Welt mit bis zu 2 Metern Armlänge hat er mit 4 Jahren auch die höchste Lebenserwartung. Der Gewöhnliche Krake im Nachbarbecken gilt als besonders pfiffig und freut sich über die täglichen Herausforderungen, die sich die Aquaristen für den Meeresräuber überlegen. Denn der Oktopus besitzt die Intelligenz eines dreijährigen Kindes und will gefordert werden!
Im Tank gegenüber spielt der Stumpfdorn-Sepia gerne Verstecken, denn seine Tarnung ist so geschickt, dass man das Becken Stück für Stück absuchen muss, um den erst 10 Zentimeter kleinen Tintenfisch zu entdecken. Er kann nicht nur seine Farbe, sondern auch seine Hautstruktur an den Untergrund anpassen, sodass er beispielsweise als Felsbrocken wahrgenommen wird.
Gemeinsam mit weiteren Kopffüßern wie dem Wunderpus und sechs Nautilen, die in der Oktopus-Höhle ihr neues Zuhause gefunden haben, begeistern sie Groß und Klein. Denn die Oktopoden sind intelligente und lernfähige Tiere, die trotz ihrer Scheu sehr neugierig sind. Geraten sie in Gefahr, können sie mit hohem Druck Wasser per Rückstoßprinzip durch einen Trichter pressen und sich so besonders schnell bewegen – in großer Not verwirren sie ihren Gegner sogar, indem sie Tinte ausstoßen. Besucher können testen, ob sie ebenso geschickt wie die Höhlenbewohner sind und erfahren allerlei interessante Fakten. Denn sicher wussten sie beispielsweise noch nicht, dass Tintenfisch-Tinte früher zur Färbung von Fotopapier genutzt wurde und so die Bezeichnung „Sepia“, die wissenschaftliche Bezeichnung für Tintenfisch, entstand. Heutzutage findet man diesen Begriff auch oft im eigenen Handy, wenn man einen gräulichen Filter über ein geschossenes Foto legen möchte.