Am 11.06.2017 eröffnete der rund 30 Kilometer nördlich von Paris gelegene Freizeitpark Parc Astérix seinen neuen Family-Launchcoaster „Pégase Express“.
Die komplette Thematisierung versetzt den Besucher zurück in die alte griechische Mythologie. Bereits vor dem Eingang der Attraktion wird man von Pegasus, einem geflügelten Pferd, begrüßt. Im Wartebereich angekommen, wird man aufgefordert ein Ticket zu ziehen, um später an der Reise durch das alte Griechenland teilzunehmen. Von dort aus gelangt man erst einmal wieder ins Freie, wo man entlang dem Rafting Romus et Rapidus bereits die Bahn aus dem Hause Gerstlauer auf ihrer rasanten Fahrt bestaunen kann. Wieder im Gebäude angelangt merkt man jedoch, dass die Thematisierung noch nicht komplett fertig gestellt wurde. Lediglich ein Automat mit Getränken und Süßigkeiten aus dem antiken Griechenland laden ein, seine Silber-Tridrachmen zu entbehren.
Parc Asterix eröffnet Achterbahn Pégase Express
Kurz vor dem Einstieg in den Pégase Express werden nun die Tickets entwertet und danach geht die wilde Reise vom Berg Parnassus in Richtung Mykonos mit bis zu 20 Abenteuerlustigen ab 1 Meter Mindestgröße los.
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Doch die Reise nimmt nach dem Katapultstart einen anderen Lauf als eigentlich geplant! Plötzlich befindet man sich im Inneren des Tempels der griechischen Göttin Medusa wieder und weckt die Gorgone auf. Doch bevor Medusa sich komplett verwandeln kann und jeder Mann zu Stein erstarrt, gelingt die Flucht und der Pégase Express nimmt rückwärts wieder Fahrt auf. Nach einer wilden, aber nicht unangenehmen, Rückwärtsfahrt gelangt man wieder zurück zum Berg Parnassus, wo bereits die nächsten Reisenden auf Ihre Fahrt warten.
Bevor man jedoch wieder nach draußen gelangt, versucht der Betreiber des Expresses die letzten Silber-Tridrachmen der Reisenden für ein paar Zeitungen oder Fotos aus der Tasche zu ziehen. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, in Form von Euros, dort ein richtiges Foto zu erwerben.
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Mit der Neuheit Pégase Express trifft der Parc Asterix absolut ins Schwarze! Die Achterbahn passt perfekt in das Gesamtkonzept und wird sicherlich -auch auf Grund der geringen Mindestgröße- in Zukunft ein Hauptanziehungspunkt werden. Die Wartezeiten an einem gut gefüllten Samstag stiegen zeitweise auf bis zu 90 Minuten an. Es wurden jedoch nur drei der vier Züge benutzt, was sich auf die Wartezeiten negativ auswirkte. Dies wird der Park aber sicherlich noch zu optimieren wissen, so dass es auch ohne den Dränglerpass „Pass Rapidus“ zu kürzeren Wartezeiten kommen wird.