Was als Bermuda Dreieck im Movie Park Bottrop bekannt geworden ist, ist nicht mehr. Die Attraktion ist vollständig überarbeitet worden und trägt nun den Namen Area 51 – Top Secret.
Dienstagmorgen ist es soweit gewesen. Nach monatelangen Sanierungsarbeiten an der Wildwasserbahn „Bermuda Dreieck“ im Movie Park Bottrop erstrahlt diese nun nicht nur in neuem Glanz, sondern hat auch noch eine neue Storyline bekommen. Wo die Besucher letztes Jahr noch im Bermuda Dreieck verschwinden konnten, gibt es nun eine neue, mysteriöse Story rund um das Sagen umwogene Gelände der Area 51.
Aufwendige Restaurierungsarbeiten
Die Wasserbahn, die von 1996-1997 erbaut worden ist und schon in der ersten Zeit das Thema „Aliens“ hatte, ist in die Jahre gekommen. Denn es gibt inzwischen nur noch sechs Boote, die aufwendig restauriert worden sind. Nun erstrahlen diese im neuen, blauen Look mit gelbem Schriftzug. Auch in der Attraktion selber hat der Park über den Winter gearbeitet. Der Zahn der Zeit hat an der Bahn genagt, sodass diese von Grund auf restauriert werden musste. Dabei sind die Parkbetreiber auf Hindernisse gestoßen.
„Für manche Bereiche hat es keine Ersatzteile mehr gegeben, die mussten wir dann anfertigen lassen, da diese nicht mehr verfügbar waren. Andere Teile haben wir komplett überarbeitet“, sagt Thorsten Backhaus, Geschäftsführer des Movie Park. Insgesamt seien unter anderem rund 1650 Liter Farbe in drei Schichten aufgetragen worden. „Wir haben dazu alte Effekte neu zum Leben erweckt. Dazu haben wir die Pre-Show umgestrickt“, so Backhaus weiter. Manche Effekte habe der Park weiterentwickelt, um das Niveau weiter anzuheben. So sei man auf die Idee gekommen, die Area 51 zu thematisieren.
Liebhaber finden alte Elemente wieder
Besonders für Liebhaber des alten „Bermuda Dreieck“ gibt es das eine oder andere Element in der Bahn, das bekannt vorkommt. „Wir haben Stück für Stück im Winter daran gearbeitet, Elemente der Bahn um zu thematisieren. Doch es sind auch alte Dinge drin, die bekannt sind“, sagt Pressesprecherin Ann-Katrin Dölken. So seinen die etwa 20 Aliens im Innern des Berges aufwendig restauriert worden, so dass unter anderem auch der Ton aus den Figuren wider klar zu hören ist. Das größte Problem laut Backhaus sei gewesen, den Berg in die Story einzubinden. Doch das hat mit dem neuen Thema gut gepasst.
Area 51 – Top Secret, die Gerüchteküche brodelt
So öffnet General Robert Marshall die Türen zur streng geheimen US-Airforce Area 51. „Die Gerüchteküche hat uns zu lange gebrodelt. Daher ist das der erste offene Tag auf dem Gelände“, erklärt General Marshall. So schippert der Gast auf dem Groom Lake durch das Gelände. „Da ist nichts mit Aliens“, bestreitet er die Aussage, ob sich Aliens auf dem Gelände befinden.
Ob es die Air-Base und Aliens wirklich gibt? Das muss der Besucher selbstverständlich selbst herausfinden. Natürlich ist alles Top Secret in der Area 51.