Immer mehr Menschen verrückt nach Adrenalin. Heide Park Resort führt offene Sprechstunde für Coasterholics ein.
Sie leiden immer dann unter Unruhe und Entzugserscheinungen, wenn andere entspannen und Ruhe genießen. Sie sind immer auf der Suche nach dem nächsten Kick und setzen um ein Vielfaches mehr Adrenalin frei als der Bundesdurchschnitt. Nun wurde das Coasterholic-Syndrom auch offiziell anerkannt und die ersten Freizeitparks stellen sich auf die Versorgung von Adrenalin-Süchtigen ein. In einer offenen Sprechstunde gibt das Gesundheits-Team des Heide Park Resort den Betroffenen Tipps und Empfehlungen.
„Coasterholics hilft oft eine gut dosierte Mischung von Achterbahn-Fahrten, die einen angenehmen Adrenalin-Spiegel verschaffen und so selbst bei stark betroffenen Menschen zu Entspannung führen“, weiß Marcel Retsaoc aus dem Gesundheitsteam, der in Fachkreisen auch unter dem Namen „Dr. Thrill“ bekannt ist. Beispielsweise sollte auf eine Fahrt in Colossos, Europas schnellster und höchster Holzachterbahn, direkt ein Flug in Deutschlands erstem Wing Coaster Flug der Dämonen folgen. So wird der Adrenalin-Spiegel immer hoch gehalten und auch der stärkste Coasterholic kann ein beschwerdefreies Leben führen.
Zusätzlich zu den offenen Sprechstunden, die ab dem 1. April angeboten werden, arbeitet das Heide Park Resort derzeit an einer speziellen Thrillseeker-Therapiegruppe. Dort sollen sich Coasterholics mit anderen Betroffenen austauschen und treffen können.