Der Familien-Freizeit-Park im niederländischen Kaatsheuvel wird am 1. April in seine Sommer-Saison starten. Der erste Höhepunkt des Efteling-Sommers steht dann für Ostersonntag, 16. April, auf dem Programm: Die Legende „Der Fliegende Holländer“ geht in Efteling vor Anker.
Neu in Efteling: „Der Fliegende Holländer“
Legende geht Ostersonntag im Park vor Anker
Der Familien-Freizeit-Park im niederländischen Kaatsheuvel wird am 1. April in seine Sommer-Saison starten. Der erste Höhepunkt des Efteling-Sommers steht dann für Ostersonntag, 16. April, auf dem Programm: Die Legende „Der Fliegende Holländer“ geht in Efteling vor Anker.
Es handelt sich um die größte und teuerste Attraktion in der Geschichte des Parks. Sie ist auch konzeptionell eine Besonderheit: „Der Fliegende Holländer“ ist eine Kombination aus Darkride (Fahrt im Themenraum), Achterbahn, Watercoaster (Fahrt durchs Wasser) und Splash (spritziger Wasserlandung), eingebettet in ein themenbezogen gestaltetes Ambiente. Das außergewöhnliche Besuchererlebnis spielt sich sowohl in einer eigens gebauten Stadt als auch im Außenbereich davor ab.
Die Attraktion wurde nahezu vollständig in eigener Regie geplant und entwickelt – eine Aufsehen erregende Leistung. Die Besucher unternehmen eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert, das „Goldene Jahrhundert“.
Es ist die Blütephase der erfolgreichen, niederländischen Ostindischen Handelskompanie. Eine spektakuläre Fahrt führt die Insassen in eine Höhe von 22,5 Meter – und lässt sie mit 70 km pro Stunde vor dem Fluch des Geisterschiffes fliehen. Dabei sind die Passagiere den unterschiedlichsten Schwerkräften ausgesetzt: von nahezu schwerelos bis hin zum Dreifachen des eigenen Körpergewichts. In den „Fliegenden Holländer“ hat Efteling fast 20 Millionen Euro investiert.
Weltweit exklusive Attraktion
In einem verträumten Hafenstädtchen aus dem Goldenen Jahrhundert legen Schaluppen ab und nehmen ihre Passagiere mit auf eine Reise aufs offene Meer. Doch was friedlich beginnt, wird unterwegs zu einem wilden Abenteuer. Die Passagiere versuchen, dem Fluch des „Fliegenden Holländers“ zu entkommen. Es folgt eine spektakuläre Flucht, die schließlich im sicheren Hafen ein glückliches Ende findet.
„Wir haben das Beste aus mehreren Top-Attraktionen zu einem spektakulären Gesamterlebnis zusammengefügt“, sagt Ronald van der Zijl, Vorsitzender der Efteling-Geschäftsführung, und fügt hinzu: „Das Sahnehäubchen für die wagemutigen Passagiere ist der Splash. Eine solche Attraktion hat kein anderer Freizeitpark zu bieten.“ Für die Passagiere des „Fliegenden Holländers“ Gilt eine Mindestgröße von 1,20 Meter. Von der Stadtmauer des Hafenstädtchens und der Café-Terrasse der „Kombüse“ aus haben die Besucher freie Sicht auf den Außenbereich dieser spannenden Attraktion.
Inspiration durch Legende
Für diese neue Attraktion ließ sich Efteling von der Jahrhunderte alten Legende „Der Fliegende Holländer“ inspirieren.
„Ich werde segeln, Sturm oder nicht, Ostern oder nicht. Ich werde segeln, und sei es bis zum Jüngsten Tag!“ Das schrieb Kapitän Willem van der Decken 1678 in sein Logbuch. Hiermit verstieß er gegen alle Regeln, gegen den Anstand und forderte die Elemente heraus. Und besiegelte sein Schicksal…
Sein Schiff wurde in ein geheimnisvolles, feuriges Geisterschiff verwandelt, das dazu verdammt ist, bis zum Jüngsten Tag über die sieben Weltmeere zu segeln: als „Der Fliegende Holländer“…
Efteling, der größte niederländische Freizeitpark, engagiert sich seit seiner Gründung 1952 für den Erhalt des kulturellen Erbes von Märchen, Sagen und Legenden. Zahlreiche Märchen wurden in dem Park lebendig, und auch Erzählungen aus Tausend und einer Nacht (Fata Morgana und Vogel Rok) sowie die Sage der Bockenreiter (Villa Volta) fanden eine Heimat in der Welt der Wunder.
Daten und Fakten „Der Fliegende Holländer“
Kapazität: 1.900 Personen pro Stunde
Fahrdauer: 3:43 Minuten
Turmhöhe: 22,5 Meter – Aufzug mit Neigungswinkel von 45°
Gesamtfläche: 17.000 m²
Anzahl Boote: 11 Schaluppen für je 14 Personen
Schwerkraft: max. 3G (3x das eigene Körpergewicht) und min. 0,2G (fast schwerelos)
Investitionskosten: fast 20 Millionen Euro
Länge: 420 Meter
Geschwindigkeit: rund 70 km/h
Mindestgröße: 1,20 m